Silvester steht vor der Tür. In Deutschland heißt das typischerweise, dass die letzten Einkäufe erledigt werden, bevor mit Freunden oder der Familie ein gemütlicher, lustiger und bunter Abend beginnt. Doch wie feiert man in Irland?
Cottage oder Pub crawl?
Irland gehört zu den freundlichsten Ländern der Welt – und das nicht ohne Grund. Denn egal ob man Silvester lieber ruhig und „cozy“ feiert oder ob man die erste Nacht des neuen Jahres durchtanzen möchte: die Iren heißen jeden willkommen. Für die erstere Kategorie bietet es sich an, die Nacht in einem ländlichen Cottage, etwas abgelegen vom Trubel zu verbringen. Wem es nach Party zumute ist, den wird es in die Großstädte ziehen. Eine Städtereise nach Dublin oder ein Ausflug nach Belfast zum Jahreswechsel sind dabei sehr zu empfehlen. Starten Sie den Abend mit Freunden bei einem Pub crawl und erleben Sie die echte irische Atmosphäre „Irish Craic“ hautnah.
Silvester ohne Feuerwerk?!
Im Gegensatz zu Deutschland ist es in Irland verboten an Silvester eigenständig Raketen und Böller abzufeuern. Das hat vor allem Vorteile für die Umwelt, weil die Luft nicht durch Schwefel und Feinstaub belastet wird. Ebenso ist es sicherer für alle Beteiligten. Komplett auf die bunte Knallerei muss trotzdem niemand verzichten: denn in den Städten gibt es organisierte und zeitlich eingegrenzte Feuerwerke. Die bösen Geister werden so trotzdem vertrieben.
Der Neujahrsspaziergang mal anders
Die Iren genießen den ersten Tag des neuen Jahres gerne an der frischen Luft. Dabei gibt es einen ganz besonderen Brauch: man geht zu den Häusern von Verwandten und Freunden, um sich dort bei einem Whiskey persönlich alles Gute für das nächste Jahr zu wünschen. Eine sehr herzliche Tradition!