Aufgrund der anhaltenden Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus ist eine Reise nach Irland nur unter Auflagen möglich. Während der Tourismus noch größtenteils stillsteht, gelten für die Innengastronomie neue Regelungen. So sind Geimpfte in den Innenräumen wieder zugelassen.
Reisen nach Irland nur mit den 3 G’s
Restaurants, Cafés und Pubs dürfen in ihren Innenräumen seit Montag (26. Juli 2021) vollständig geimpfte Gäste empfangen. An einem Tisch dürfen 6 Erwachsene sowie bis zu 9 Minderjährige zusammensitzen. Für die obligatorische Kontaktnachverfolgung, muss nur eine Person pro Gruppe ihre Kontaktdaten angeben. Aufgrund der aktuellen Änderungen wird erwartet, dass bis zu 3.000 Pubs in Irland wieder aufmachen könnten, bei denen die Einhaltung der Abstandsregel nicht gegeben war.
Wer in absehbarer Zeit einen Urlaub in Irland geplant hat, sollte über eines der 3 G’s (getestet, geimpft oder genesen) verfügen. Die Einreise zu touristischen Zwecken ist möglich, aber mit einer verpflichtenden 14-tägigen Quarantäne verbunden. Reisen aus der EU, Island, Liechtenstein, Norwegen oder der Schweiz sind von der Quarantänepflicht befreit, wenn sie einen negativen PCR-Test (max. 72 Stunden alt), einen Nachweise über die vollständige Corona-Impfung (letzte Impfung muss mindestens 7 bzw. 15 Tage zurückliegen) oder einen Genesenen-Nachweis erbringen können.
Von Seiten des Auswärtigen Amtes wird von Urlaubsreisen nach Irland derzeit noch abgeraten. Irland gilt als Risikogebiet. Bei der Einreise muss ein Online-Einreiseformular (Passenger Locator Form) ausgefüllt werden – Papierformulare stehen hierfür nicht zur Verfügung und sind auch nicht zulässig. Das Flugangebot nach Irland ist derzeit stark eingeschränkt, der Fährverkehr nach Irland findet statt.