Die irische Fluggesellschaft Ryanair konnte im ersten Geschäftsquartal diesen Jahres nur geringe Verdienste verzeichnen. Der Grund für diesen Verdienst rückgang ist in dem Ausbruch des
isländischenGletschervulkans zu sehen, der den europäischen Flugverkehr über mehrere Wochen hinweg lahmgelegt hat. In den Monaten April bis Juni sei der Nettogewinn, verglichen mit dem des Vorjahres, um ein Viertel auf 93,7 Millionen Euro gesunken, so eine Mitteilung der irischen Fluglinie mit Sitz in Dublin.
Bedingt durch die Aschewolke mussten nahezu 10.000 Flüge gestrichen werden. Die Kosten des Ausfalls belaufen sich in etwa auf 50 Millionen Euro. Ungeachtet dieses bedeutsamen Rückschlags rechnet die irische Fluggesellschaft damit, die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr aufrechterhalten zu können. Folglich soll der Gewinn des Gesamtjahres um etwa 10 bis 15 Prozent auf 350 Millionen Euro ansteigen.