UNESCO erklärt Skellig Michael zu Weltkulturerbe

Autor: Martina Hilberts - Veröffentlicht am 11. Juni 2010

Skellig Michael, die mittelalterliche Klostersiedlung auf einer kleinen pyramidenförmigen Felsinsel inmitten des atlantischen Ozeans, wurde seitens der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Rund zwölf Kilometer von der irischen Küste entfernt stößt eine Felsklippe aus dem Meer hervor, auf welcher sich der bedeutsame archäologische Ort der Britischen Inseln befindet.

Man vermutet, dass der Bau der historischen Klosteranlage auf das 6. Jahrhundert zurückgeht, die ältesten schriftlichen Zeugnisse stammen jedoch erst aus dem 8. Jahrhundert. Urkunden legen jedoch Zeugnis darüber ab, dass die Klosteranlage, welche bis zum 12. Jahrhundert ständig bewohnt war, dem Erzengel Michael gewidmet wurde. Die Mönche wurden letztendlich durch klimatische Änderungen gezwungen, die Klostereinrichtungen zu verlassen. Skellig Michael zählt somit nicht ohne unbegründet zum Weltkulturerbe, ist es doch ein lebendiges Zeugnis der frühen Geschichte Irlands.

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