Reiten

Irland – ein Land, in dem Freiheit möglich zu sein scheint. Auf jeden Fall blickt der Urlauber auf endlose Horizonte – egal ob zwischen den grünen Hügeln oder am Meer. Viele wollen dieses Gefühl von Freiheit noch deutlicher kennen lernen. Und zwar auf dem Rücken eines Pferdes. Ein Aktivurlaub mit Reiterferien in Irland ist kein Problem. Denn das Land ist berühmt für seine Pferdezucht. Neben den Irish Huntern – zähen Vollblutpferden – sind es die kleinen Connemara Ponys, die Irland so charakteristisch machen. Connemara Ponys leben im Süden der irischen Insel in der Grafschaft Connemara. Sie gehören zu den größeren Ponys – auch Kleinpferde genannt – und erreichen ein Stockmaß von 1,30 – 1,40 Metern. Connemaras sind ausnahmslos Schimmel. Vor allem sind sie für ihre Zähigkeit bekannt, welche sie auch zu ausgezeichneten Ponys für den Sport macht.

In Connemara findet sich leicht eine Unterkunft auf einem Reiterhof oder Bauernhof. Und dort gibt es sehr oft auch Connemara Ponys. Manchmal sind es richtige Reitschulen, welche Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene bieten. Häufig führen Reisen nach Irland aber auch auf einen kleinen Hof, welcher als zusätzliche Einkommensquelle Ausritte auf Connemara Ponys bietet. Ideal für fortgeschrittene Reiter, welche keinen Unterricht mehr benötigen. Sie können mit dem Pony zu den Stränden aufbrechen und dort los galoppieren. So schön kann Sporturlaub sein! Reiten und Irland gehören einfach zusammen. Das beweisen auch die vielen Legenden, welche sich um die Connemara Ponys ranken. In Reitschulen werden sie immer wieder am Lagerfeuer den Urlaubern erzählt – und die einmalige Stimmung in Irland lässt daran glauben…