Bei einem Urlaub in Irland bekommen die Besucher der „grünen Insel“ fast alle Klischees bestätigt: weite unberührte Natur, Live Musik in den lebhaften Pubs, steil abfallende Felsklippen, geheimnisvolle mittelalterliche Rundtürme und die viel gepriesene Gastfreundschaft der Iren. Im Sommer finden in den Städten Dublin, Cork und Galway zahllose bunte Kulturfestivals statt und einsame Landschaften laden zu ausgedehnten Wandertouren ein. Der Ring of Kerry im Südwesten und zugleich eine der schönsten Panoramastrecken Europas, die verlassene Mondlandlandschaft Burren mit ihrer seltenen Vegetation und die überall vorhandenen Spuren keltischer Geschichte machen den Reiz einer Sprachreise nach Irland aus.
Dabei ist das Angebot für Sprachreisen breit gefächert. Schüler verbringen ihre Ferien in Irland und verbinden das Angenehme mit dem Nützlichen. Morgens wird in der Sprachschule Englisch gelernt und der Nachmittag steht für die Freizeit zur Verfügung. Die Jugendlichen lernen die Kultur und die Städte, die Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele kennen und können so direkt ihre neu erworbenen Fähigkeiten in die Praxis umsetzen. Neue Vokabeln und Grammatik prägen sich auf dies Weise schneller ein und sind später direkter abrufbar. Die notwendige Unterkunft wird durch eine Gastfamilie oder von der Sprachschule selbst zur Verfügung gestellt.
Auch Firmen bieten ihren Mitarbeitern an, ihr Business English in Irland aufzufrischen. In Verbindung mit einem Praktikum bei einem irischen Unternehmen werden ebenfalls Sprachkurse empfohlen. Lernen und Reisen ist hierbei das Motto der Sprachenschulen. Wer mit seiner Familie anreist, kann das Erlernen der Sprache mit dem Urlaub verbinden. So lassen sich Land und Leute bestens vorbereitet erkunden.
Die meisten Sprachenschulen haben ihren Sitz in den größten Städten Irlands. Die Hauptstadt Dublin mit ihren 500.000 Einwohnern ist das politische Zentrum des Landes. Die an der Ostküste gelegene Stadt bietet vor allem Theater- und Museumsbesuchern Einblicke in die vielschichtige Kultur des Landes. Kirchen, Burgen und Denkmäler entführen in die Geschichte der Insel und erinnern an die keltische Vergangenheit. Cork im Südwesten war 2005 Kulturhauptstadt Europas und ist mit 120.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Irlands. Bedeutung hinsichtlich Wirtschft erfuhr Cork im 19. Jahrhundert als Exporteur gesalzener Butter. Heute haben namhafte IT-Unternehmen hier ihren Sitz.
Galway liegt an der zerklüfteten und rauen Westküste Irlands und gilt als die jugendlichste Stadt des Landes. Zwei Universitäten und ein starker Bevölkerungszuwachs heben die wachsende wirtschaftliche Bedeutung der 75.000 Einwohner zählenden Hafenstadt am Corrib hervor. Kultur- und Musikfestivals prägen den Frühling und den Sommer und zur Austernernte im September finden sich zahlreiche Touristen und Gourmets ein.